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1. Beispiele zu Zufallsereignissen und Zufallsoperationen

In Ergänzung zu den einfachen Würfelbeispielen des vorigen Moduls sollen hier weitere Beispiele zu realen Sachverhalten durch Venn-Diagramme vorgestellt werden. Mit den folgenden Beispielen wird demonstriert, wie Ereignisdefinitionen bzw. -kalküle graphisch umgesetzt werden können. Dabei werden folgende Ereignisse betrachtet:

Es seien A = “Der Kunde generiert mehr als 2000 EUR Umsatz pro Jahr“ und B = “Der Kunde erteilt mehr als drei Aufträge pro Jahr“.

Durchschnitt und Vereinigung sind für die nachstehenden Graphiken wie folgt zu verstehen:

1. Der Durchschnitt (Schnittmenge) C = A ∩ B wird schraffiert dargestellt und beinhaltet den Sachverhalt „Ein Kunde generiert mehr als 2000 € pro Jahr und erteilt mehr als drei Aufträge pro Jahr“

2. Die Vereinigung C = A ∪ B, ebenfalls schraffiert dargestellt, beinhaltet „Ein Kunde generiert mehr als 2000 € pro Jahr oder erteilt mehr als drei Aufträge pro Jahr“

3. Der Durchschnitt disjunkter Ereignisse sei: A = “Ein Unternehmen beschäftigt weniger als 10 Mitarbeiter “ und B = “Ein Unternehmen zahlt für mehr als 100 Mitarbeiter Beiträge in die Sozialversicherung“. A und B sind disjunkte Ereignisse, die Schnittmenge ist gleich der leeren Menge. Sie ergibt keine schraffierte Fläche

Abbildung I-3d: Darstellung von Ereignisoperationen im Venn-Diagramm

2. Aufgaben zu Zufallsereignissen und Zufallsoperationen

Bitte ordnen Sie in der folgenden Aufgabenstellung den gegebenen Venn-Diagrammen die entsprechende Ereignisoperation zu!

Aufgaben zu den Venn-Diagrammen

letzte Änderung am 5.4.2019 um 4:24 Uhr.

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