Lösung:

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1. Es wird behauptet, mit diesen Statements (Item) ein valides Messinstrument für ein nicht direkt beobachtbares Konstrukt gefunden zu haben. Um welches Konstrukt(e) könnte es sich hier handeln?


Konstrukt(e) wurden identifiziert über die in den Statements enthaltenen inhaltlichen Verweisungszusammenhänge. Einige Statements enthalten Teilaspekte von



2. Was sind die zentralen Kennzeichen des hier vorgestellten Messinstruments?

Standardisierte Vorgaben für den Befragten in Bezug auf Fragen und auch die Antworten
eine umfassende dimensionale (Welche Teilaspekte gibt es zum untersuchten Gegenstand) und begriffliche Vorstrukturierung des jeweils untersuchten Gegenstandes ist hier notwendig.
Ebenso nötig ist eine semantische Lösung (Begriffsinhalte, Begriffsdeutung), die möglichst von allen Personen, die befragt werden, gleichermaßen übereinstimmend gedeutet werden.
Auch ist eine Antwortvorgabe entsprechend zu formulieren, die graduelle Abstufungen enthält, die entweder „größer – kleiner“-Relationen beschreiben oder gleichabständig sind.
Fehler bei der standardisierten Befragung können sein:

a) die Antwort bei der Befragung ist situationsabhängig, „je nach Stimmungslage antwortet man anders“

c) Mess-Skala (Vergleichsmaßstab) sollte existieren und eindeutig definiert sein



3. Welche Schritte wären aus Ihrer Sicht nötig, um ein solches Messinstrument aufzubauen?

Zielsetzung der Befragung muss festgelegt werden: Was will man genau untersuchen?
Welches Erhebungs-Instrument: ob standardisiert oder nicht-standardisiert?
Bei einer standardisierter Erhebung ist eine intensive dimensionale und begriffliche Auseinandersetzung mit dem Konstrukt nötig: Welche Teilbereiche gehören zur „Lernzielorientierung“; Welche Begriffe verwende ich bei der Erhebung, die allgemein verständlich sind?
Wie formuliere ich welche Fragen und Antwortvorgaben?
Wieviel Personen befrage ich, damit ich ein repräsentatives Bild der Gesamtheit erhalte (Stichprobe)?